Städtereise Wien 2024

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Wien
Mit einem tollen Programm verbrachten 38 Mitglieder des AIV Düsseldorf 3 erlebnisreiche Tage in Wien.

„Es war ein tolles Programm“, so war die einheitliche Meinung der begeisterten Teilnehmer unserer 3-Tages-Tour nach Wien und vor allem lachte die Sonne vom Himmel.

Mit 38 Teilnehmern war die AIV-Städtereise schon früh im Jahr nach Bekanntwerden ausgebucht. Mit dem Flieger unterwegs schafften wir schon vormittags in dem renommierten Architekturbüro AllesWirdGut als Gast zu sein. Der sympathische Architekt und Mitbegründer, Andreas Marth, erläuterte in seinem Vortrag den Werdegang und die Philosophie des jungen Büros. Für den AIV war das in Düsseldorf geplante Hochhaus für die Stadtverwaltung in Holzhybrid-Bauweise naturgemäß von Interesse und nahm in der Präsentation einen breiten Raum ein.

Der Besuch des besonders liebenswerten italienischen Restaurants XPedit bleibt allen Mitgliedern in guter Erinnerung. Gerne wären wir noch ein wenig verweilt, aber die Stadtführer von „Architectural Tours“ drängten zum Aufbruch zu dem zweistünden Rundgang in zwei Gruppen im Zentrum von Wien. Das Stadtzentrum ist Weltkulturerbe und damit eine besondere Herausforderung für die zeitgenössische Architektur. Es ist eine Architektur, die im Dialog mit der Geschichte steht und zur Lebendigkeit der City entscheidend beiträgt. Der Weg führte uns über einige der schönsten historischen Plätze und Straße, wo auch klassische Moderne ihren Niederschlag gefunden hat. Die Postsparkasse von Otto Wagner, der Design Tower von Jean Nouvel, das Haas-Haus direkt am Stephansdom bleiben in Erinnerung.

Am Ende erwies sich das Hotel Motel One am Hauptbahnhof als für uns sehr geeignet, da die Stadt und ihre Sehenswürdigkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und zu erleben waren.

Wir verbrachten den Abend in dem gemütlichen Restaurant „Zum alten Fassl“ und waren von der Qualität des Wiener Schnitzels und der einheimischen Weine begeistert.

Der zweite Tag brachte uns in die Seestadt Aspern, einer neugeschaffenen Retortenstadt außerhalb von Wien, wie ein Satellit und unmittelbar erreichbar mit einer neuen S-Bahnlinie. Moderne Wohnbauen mit großzügig angelegten Straßen und Plätzen und außerordentlichen Freiräumen bilden den Mittelpunkt der neuen Stadtmitte, die um einen künstlich angelegten See geplant ist. Wir hatten Gelegenheit, eines der ersten Wohnhochhäuser in Europa in Holzhybrid-Bauweise zu besichtigen und konnten mit dem Vertreter eines Investors die Problematik der neuen Entwicklung in der Seestadt diskutieren.

Das Bahnhofsquartier im Zentrum von Wien mit seinen modernen Bürohausbauten war der weitere Schwerpunkt unseres Tagesprogramms, den wir mit einem gemeinsamen Besuch der Heurigengaststätte Mayer am Pfarrplatz gesellig abschließen konnten.

Der dritte Tag, einem Sonntag, blieb den Reisenden des AIV für individuelle Aktivitäten vorbehalten. Der Besuch der Augustiner Kirche oder eine Schifffahrt auf dem Donaukanal waren beliebte Ziele, bevor wir dann spät am Abend den Rückflug allesamt gut gelaunt antreten konnten.

Dieter Schmoll

1.Vorsitzender

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